Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen

Nächstes Förderfenster des Förderprogramms KoMoNa

Das nächste Förderfenster des Förderprogramms KoMoNa öffnet am 15. Februar 2022. Bis zum 15. Mai 2022 können Projektskizzen im Rahmen des zweiten Förderaufrufs eingereicht werden. Die Förderrichtlinie bleibt unverändert. Es handelt sich um ein zweistufiges Verfahren: Die eingereichten Projektskizzen werden zunächst in einem Wettbewerb begutachtet. Einreichende mit besonders vielversprechenden Projektansätzen werden in einem zweiten Schritt im Herbst 2022 zur Antragstellung aufgefordert. Ein Start der Förderprojekte ist ab dem zweiten Quartal 2023 geplant.

Mit der Förderung von kommunalen Modellvorhaben unterstützt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) Kommunen und andere Akteure in Strukturwandelregionen bei der Verwirklichung ökologischer Nachhaltigkeitsziele und dem Einstieg in einen langfristig umweltverträglichen Entwicklungspfad im Sinne der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS).

Die ausgewählten Braunkohleregionen, das Lausitzer, Mitteldeutsche und Rheinische Revier, werden durch die Förderung von Modellvorhaben bekräftigt, zu wegweisenden Pilotregionen nachhaltiger Entwicklung mit Vorbildfunktion zu werden. Ein ökologisch nachhaltiger Strukturwandel kann insbesondere dann gelingen, wenn die Ideen und der Gestaltungswille aus den Regionen selbst kommen. Ziel des Förderprogramms ist es daher, die verschiedenen Akteure in den Braunkohleregionen bei der Umsetzung von mehr Nachhaltigkeit in den Kommunen zu bestärken sowie zu vernetzen, sodass die Erfahrungen aus den geförderten Modellvorhaben auch anderen Strukturwandelregionen zugutekommen.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Verfahren, zu den Fördergegenständen, Laufzeiten und zur Bewerbung unter www.z-u-g.org/aufgaben/kommunale-modellvorhaben-in-strukturwandelregionen-komona/

Ehemaliges Braunkohletagebaugebiet in der Lausitz