Förderprogramm „Zukunft Stadtgrün“ läuft an und bietet neue Chancen
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2017 beläuft sich die Zahl der teilnehmenden Kommunen auf 129, insgesamt werden in diesen Gemeinden 137 Maßnahmen gefördert. Dabei wurden die vom Bund bereitgestellten Fördermittel von fast allen Ländern vollständig abgerufen. Vorrangig beteiligen sich wachsende Mittelstädte, wobei sich die geförderten Maßnahmen großenteils in den Innenstädten bzw. Ortskernen oder in innenstadtnahen Gebieten befinden. Weil sich das Programm noch in der Anfangsphase befindet, wurden bisher überwiegend zunächst integrierte Konzepte gefördert, deren Umsetzung noch bevor steht.
Das Programm unterstützt Maßnahmen, die durch Qualifizierung von Grün- und Freiflächen die Wohn- und Lebensqualität steigern. Neben der Neuanlegung ist hierbei vor allem auch die Vernetzung von Grün- und Freiflächen ein Schwerpunkt der Förderung. Als Zielsetzung definieren zahlreiche Kommunen zudem die Verbesserung des Stadtklimas und die Verbindung von Grün mit Sport- und Bewegungsangeboten.
Insbesondere werden auch Bau- und Ordnungsmaßnahmen in bzw. auf leerstehenden, untergenutzten Gebäuden und Brachflächen einschließlich einer zielgerichteten Nach- oder Zwischennutzung durch Grün- und Freiflächen gefördert. In Hinblick auf die Aktivierung von Flächenpotenzialen im Bestand bietet das Förderprogramm den Kommunen damit die Möglichkeit, dort zielgerichtet Maßnahmen zur Begrünung umzusetzen und dadurch die Attraktivität und die Wohn- und Lebensqualität des Standortes aufzuwerten.
Fachlich geleitet wird das Förderprogramm von der Bundestransferstelle „Zukunft Stadtgrün“, die die teilnehmenden Kommunen berät und für Fragen und Auskünfte zur Verfügung steht.
Weitere Informationen
Städtebauförderung: www.staedtebaufoerderung.info/StBauF/DE/Programm/ZukunftStadtgruen/zukunft_stadtgruen_node.html